Samstag, 15. Februar 2014

"an apple a day...: Der gesundheitsförderliche Apfel"


"An apple a day keeps the doctor away." Ganz so ist es zwar nicht, aber der Apfel ist - ohne Zweifel - ein gesundheitsförderliches Lebensmittel und nebenbei ist er das Lieblingsobst der Österreicher und Österreicherinnen. 18,6 kg verspeisen wir davon pro Jahr. Dies sollten wir am besten - ob bio oder nicht - mit Schale tun. Davor sollte der Apfel aber natürlich gründlich gewaschen werden.

 


Was macht den Apfel nun aber zu einem gesundheitsförderlichen Lebensmittel?


Abgesehen vom Genuss den wir empfinden, wenn wir in einen knackigen und saftigen Apfel beißen, versorgt uns dieses Obst mit den verschiedensten Wirkstoffen. So enthält  der Apfel z.B. Pektin, einen löslichen Ballaststoff, der zur Senkung des Cholesterinspiegels beitragen kann. Weiters sitzen direkt unter der Schale die sogenannten Polyphenole, denen zahlreiche gesundheitsrelevante Wirkungen nachgesagt werden wie z.B. Senkung des Risikos für bestimmte Krebserkrankungen und  Blutdrucksenkung. Und natürlich versorgt uns der Apfel auch mit "altbekannten" Mikronährstoffen wie  Folsäure, Eisen, Kalium sowie Vitamin C.

Apfelsaft liefert übrigens nur noch einen Teil der im Apfel enthaltenen gesundheitsförderlichen Stoffe. So sind selbst bei naturtrüben Saft die Polyphenole um 50 % reduziert und Pektin findet sich nur noch in Spuren. Mineralstoffe sind im Apfelsaft aber noch reichlich vorhanden, wie auch Zucker. Letzteres ist der Grund, warum man sich den Apfelsaft am besten stark verdünnt schmecken lässt (3 Teile Wasser, 1 Teil Apfelsaft).

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