Wenn der Hunger ruft, kommen Wintersportfans an einem Stopp in der „Hütt`n“ meist nicht vorbei. Nach einer anstrengenden Skitour lässt man sich hier gerne von kulinarischen Angebot verwöhnen: Leckerbissen wie Käsespätzle und Wiener Schnitzel locken uns zum üppigen Mal. Dazu gibt`s natürlich Jagertee oder Glühwein, deren Duft in der ganzen Hütte verströmt ist.
Damit die Skisaison aber unsere Fitness und nicht unser Gewicht in die Höhe schießen lässt, sollte man einige Tipps beachten:
- „Vorausschauend essen“: ein Tag am Berg ist anstrengend, und daher sollte man auf ein gesundes, ausgewogenes Frühstück achten. Vollkornbrot mit leichtem Belag oder ein ungezuckertes Müsli mit frischem Obst bringen unseren Körper in Schwung. Dazu reichlich Wasser, ungesüßten Tee oder stark verdünnten, 100 prozentigen Fruchtsaft trinken.
- Jause für die Pause: Wer zu viel Zeit bis zum nächsten Snack vergehen lässt, riskiert ein Leistungstief und Heißhungerattacken. Besser: einen ungezuckerten Getreideriegel, Nüsse und Trockenfrüchte als Jause zwischendurch einpacken.
- Clever wählen in der Skihütte: zwar schmeckt uns ein deftiges Menü meist gut, aufgrund der ungünstigen Nährstoffzusammensetzung und des hohen Kaloriengehalts macht es uns aber auch müde und schlapp. Wer günstigere Gerichte wie Kartoffelsuppe oder Salat mit Hühnerbruststreifen bestellt, wird mit mehr Ausdauer und einer besseren Leistung belohnt! Sollte es dennoch einmal ein üppiges Mahl sein, lässt man fette Saucen am besten weg und tauscht Pommes frites gegen Petersilkartoffeln. Oft genügt zusätzlich eine kleinere Portion, um satt zu werden (z.B. eine halbe Portion Käsespätzle). Außerdem sollte das Getränk in diesem Fall zuckerfrei sein.
- Glühwein & Jagertee: Es muss nicht immer Alkohol sein. Während des Sports sollte dieser sogar ganz vermieden werden, sonst erhöht sich das Risiko für einen Unfall. Auch abends sollte nicht mehr zu spät getrunken werden, damit man nicht mit Restalkohol auf der Piste unterwegs ist. Als Alternative zu den beliebten wärmenden Getränken eignen sich alkoholfreie Varianten und Gewürz- sowie Früchtetees, die sich später auch nicht auf den Hüften bemerkbar machen.