Montag, 23. September 2013

Schnelles und gesundes Essen für die Mittagspause



Hier einige Empfehlungen für alle, die sich am Arbeitsplatz etwas Gesundes gönnen wollen:

1. Bringen Sie Essen von zu Hause mit. 
Wählen Sie Speisen, die gut am Vortag vorbereitet werden können oder nehmen Sie, damit nichts verschwendet wird, Reste mit. Im Sommer bietet sich z.B. ein bunter Gemüsenudelsalat an. Wird es kälter, schmecken mitgebrachte Getreideaufläufe und -eintöpfe ausgezeichnet.

2. Gesundes Fast Food kann auch im Sozialraum zubereitet werden. 
Schnell können Wraps gefüllt oder ein Müsli mit frischem Obst und Joghurt zubereitet werden. Auch Couscous ist sehr schnell in der Mikrowelle gekocht –  mit etwas Käse und frischem Gemüse ein tolles Mittagessen.

3. Sie bestellen gerne? 
Wählen Sie statt einer Salamipizza eine Schinkenpizza oder einfach nur eine Margaritha. Sie können die Pizza auch mit ArbeitskollegInnen teilen und sich einen größeren Salat dazu bestellen. Möchte man asiatisch essen, kann es statt der frittierten Ente auch einmal die Fastenspeise der Buddhisten oder Sushi sein.

4. Tunen Sie ihr Semmerl 
Zum Beispiel mit frischem Gemüse (Tomaten- und Gurkenscheiben,...) und greifen Sie auch zu Vollkornweckerln. Als „Nachspeise“ können Sie frisches Obst, Smoothies oder z.B. Trinkjoghurts genießen. Je vielfältiger Sie essen, desto besser!

5. Das GEMEINSAM G'SUND GENIESSEN Weckerl (oben im Bild) gibt es nach wie vor zum Aktionspreis von nur 1 Euro bei SPAR und EUROSPAR.

Donnerstag, 19. September 2013

Das ess ich doch später: Vorratshaltung für Obst und Gemüse


Wer kennt das nicht: Das ganze Jahr sehnt man sich nach Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten und mit einmal ist es da – allerdings in schier unglaublichen Mengen. Man isst davon, was man kann und beschenkt Nachbarn und Bekannte. Trotzdem bleibt einiges übrig, hier sind nun Tipps für die Vorratshaltung gefragt.

Gemüse und Kräuter: Das liebste Gemüse der ÖsterreicherInnen, die Tomate,  kann getrocknet oder als passierte Tomaten bzw. fertige Tomatensauce eingekocht oder eingefroren werden.  Einfrieren kann man auch beispielweise Erbsen, Kürbis, Brokkoli, Kohlrabi, Karfiol und Karotten. Meist muss das Gemüse aber vorher blanchiert werden, um Abbauenzyme zu deaktivieren. Kräuter lassen sich, auf ein Gitter aufgelegt oder als Kräutersträuße  im Schatten, gut trocknen. Manche Kräuter eigenen sich auch für Pestos (Basilikum, Petersilie, …) oder können eingelegtes Gemüse verfeinern. Für die nährstoffschonende Methode Einsäuern eignen sich Bohnen, Kohl, Gurken, Kürbis, Wurzelgemüse und natürlich Kraut (--> Sauerkraut).

Obst: Aus Obst kann Marmelade, Kompott oder Saft hergestellt werden. Mag man es pikanter, sollte man Chutneys versuchen. Je nach Obstsorte kann man auch trocknen (Apfelringe, Zwetschken) oder einfrieren (Beeren).

Trotz der Freude, die das Haltbarmachen der eigenen Produkte (oder natürlich auch der z.B. am Bauernmarkt erworbenen Waren) mit sich bringt, ist es sinnvoll immer auch an den Energieaufwand denken. So ist das Einwecken eines einzigen Glases – wie auch das Trocknen im Backrohr – wenig sinnvoll und auch der Tiefkühlschrank braucht Energie. Weiters ist zu bedenken, dass je nach Art der Konservierung Nährstoffverluste auftreten. Hier sind besonders die hitzeempfindlichen Vitamine zu nennen. Konservieren Sie deshalb mit Liebe zum Produkt, aber mit Bedacht.

Und: Denken Sie daran, dass es neben dem Einlegen, Einkochen, Einsäuern, Trocknen und Tiefkühlen natürlich auch die klassische Lagerhaltung gibt. So lassen sich Erdäpfel, Karotten, Kürbis, Sellerie, Rettich, Rote Rüben, Kraut sowie Äpfel und Birnen unverarbeitet und ohne Zusätze (z.B. Salz oder Zucker) sehr gut im heimischen Keller lagern.

Unser Buchtipp: "Natürlich konservieren. Die 250 besten Rezepte, um Obst und Gemüse naturnah haltbar zu machen." http://www.oekobuch.de/

Freitag, 13. September 2013

Cous-Cous: Die schnelle Idee für die gesunde Pause im Büro


Unser schnelles Rezept für den Büroalltag heißt diesmal:

Cous Cous-Salat

Zutaten:
150 g Cous Cous
3 Tomaten, 200 g Gurke
½ Paprika
2 Pfefferoni süß
100 g Eisbergsalat
2 Frühlingszwiebeln
etwas Zitronensaft
etwas Essig
1 TL Olivenöl, Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Cous Cous mit 150 ml kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten quellen lassen, anschließend in eine große Schüssel geben und auskühlen lassen. Gemüse waschen und putzen. Tomaten, Gurke, Paprika und Pfefferoni in kleine Würfel schneiden. Eisbergsalat in kleine Stücke teilen. Zwiebel schälen und klein hacken. Gemüse mit dem Cous Cous vermischen. Aus Zitrone, Essig, Öl, Salz und Pfeffer eine Marinade herstellen und kurz vor dem Servieren über den Salat geben.

CousCous
Couscous ist ein Grundnahrungsmittel der nordafrikanischen Küche und wird aus dem Grieß von Weizen, Gerste oder Hirse hergestellt. Das gemahlene Getreide wird vorgequollen, zu kleinen Kügelchen zerrieben und getrocknet. Im Handel sind meist küchenfertige Produkte erhältlich, die nur noch in heißem Wasser mit etwas Butter und Salz quellen müssen.

Weitere schnelle Rezepte fürs Büro finden Sie in der Rezeptbroschüre des Bundesministeriums für Gesundheit: Richtige Ernährung im Büroalltag 

Foto: Rainer Zenz / Wikipedia

Dienstag, 10. September 2013

Gesund eingekauft: Bio-Aktionstage in der Steiermark

Rund 20 Prozent der Fläche Österreichs wird biologisch bewirtschaftet, 7 Prozent aller Lebensmittel im Lebensmitteleinzelhandel werden in Bio-Qualität gekauft - Tendenz steigend. Der Einkauf von Bio-Produkten ist eine ganz bewusste Entscheidung der Konsumenten.

Wer mehr über biologisch produzierte Lebensmittel wissen möchte, kann zur Zeit die Bio-Aktionstage dazu nutzen:

Die Bio-Info Boten sind am 10. und 11. September hier zu finden:
Am Eisenen Tor
Graz, Jakominiplatz (Steirerhof)
Graz, Hauptplatz - Rathaus (Casino)

Bio-Info Points gibt es am 13. September am Lendplatz von 6-13 Uhr und am 14. September am Bauernmarkt/Kaiser Josef Platz von 6-13 Uhr.

Weitere Informationen zu Veranstaltungen rund um Bio finden Sie auf der Website http://www.bioinfo.at

Donnerstag, 5. September 2013

Die erste Kostprobe

Das gesunde Experiment ist gelungen, da waren sich Gesundheitslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder und SPAR-Geschäftsführer Christoph Holzer einig. Die beiden testeten das GEMEINSAM G'SUND GENIESSEN Weckerl mit Hummus, magerem Käse, Salat, Gurken und Tomaten und waren rasch überzeugt. Das Weckerl für die gesunde Jause gibt es seit Anfang September bei SPAR und EUROSPAR zum Kennenlernpreis von nur 1 Euro. Probieren auch Sie und schicken Sie uns Ihren Kommentar, wie es Ihnen geschmackt hat.

© Foto: GEMEINSAM G'SUND GENIESSEN, Christian Jungwirth

Montag, 2. September 2013

Prävention in den Bergen: Wie Österreich gesünder bleibt

Alljährlich trifft sich in den Tiroler Bergen, genauer gesagt in Alpbach, eine Vielzahl heller Köpfe, um über Politik und Gesellschaft zu diskutieren. Heuer lud Renate Römer, Obfrau der AUVA, bereits im Vorfeld des Forums Alpbach zum nationalen Schulterschluss in Sachen Prävention.

In einem ersten Schritt ging es den Sozialversicherungsträgern, unter ihnen etwa GKK und SVA, um das Finden gemeinsamer Definitionen. Im zweiten Schritt wurde die Politik in den Prozess mit eingebunden. Hintergrund ist einerseits die Gesundheitsreform, die zusätzliche Mittel für die Prävention in Höhe von 150 Millionen Euro vorsieht, andererseits der Nachholbedarf, den Österreich bei diesem Thema generell hat.

Laut Statistiken der OECD liegt unser Land im untersten Drittel der EU-Staaten, wenn es um die Anzahl der gesunden Jahre im Leben geht. Im Durchschnitt erleben Herr und Frau Österreicher 20 Jahre in Krankheit. In Alpbach diskutierten Expertinnen und Experten daher auch darüber, wie man Präventionsmaßnahmen besser gestalten kann und wie man evaluieren könnte, welche Programme bereits laufen und wo es Lücken gibt. "Damit wir länger gesund bleiben, war es so wichtig, dass wir uns zuerst einigen, worüber wir sprechen," sagte Renate Römer. "Dann können wir unsere Aktivitäten in der Prävention abstimmen und noch effizienter werden." Im Sommer 2014 soll abermals in den Tiroler Bergen eine entsprechende "Präventionslandkarte" präsentiert werden.

© Foto AUVA. Obfrau Renate Römer bei einer Diskussion in Alpbach.