Dienstag, 27. Mai 2014

Ideale Getränke zum Durstlöschen



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Jetzt, nachdem die heißen Tage wieder da sind, ist eines wichtig: viel trinken. Am besten bevorzugen Sie dabei Wasser, das frisch und unverpackt aus der Leitung strömt. 
 
 
 
 
 
Ist Ihnen Waser zu „langweilig“, können Sie es
  • mit frischen Kräutern (etwas zerstoßen oder angerissen) z.B. Melissenblätter, Minzblättern, Basilikumblätter
  • mit Frucht z.B. Beeren , Apfelstücke, Orangenscheiben, Zitronenscheiben
  • mit Gemüse z.B. Gurkenscheiben, ein kleines Stück geschälter Ingwer
aromatisieren.
 
Aber auch andere Getränke sind zum Durstlöschen empfehlenswert wie ungesüßte, nicht aromatisierte Früchte- und Kräutertee oder gespritzte Frucht- oder Gemüsesäfte (Verhältnis: 1 Teil Saft, 3 Teile Wasser). 
Grundsätzlich ist ein natürlicher Zuckergehalt gegenüber zugesetzten Zuckern zu bevorzugen. Nicht empfehlenswert sind deshalb Nektar, Fruchtsaftgetränke, Fruchtsirup oder Limonaden, die nur mehr wenig Fruchtsaft, dafür aber reichlich zugesetzten Zucker enthalten.
Smoothies und 100%ige Fruchtsäfte zählen wie Milch übrigens zu den Lebensmitteln und sind keine Durstlöscher. 
 
Durchschnittlicher Zuckergehalt von Getränken in Zuckerwürfeln pro 500 ml:
Anmerkung: Zuckerwürfel wird mit 4 g berechnet
 
0 Zuckerwürfel: Wasser
4 Zuckerwürfel: Mineralwasser mit Geschmack
10 Zuckerwürfel: Eistee
13 Zuckerwürfel: Sirup verdünnt mit Wasser (1:6)  
13 Zuckerwürfel: Fruchtsaft
13 Zuckerwürfel: Cola/Limonaden
14 Zuckerwürfel: Fruchtmolke
14 Zuckerwürfel: Energy Drink
 
Quelle:
ISS WAS XUNDS Jugend is(s)t aufgeklärt – Ernährungstipps für Jugendliche

Mittwoch, 21. Mai 2014

Eistee ohne Koffein

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Gekaufter Eistee enthält oft sehr viel Zucker und Koffein/Teein(Teein ist dieselbe chemische Verbindung wie Koffein). Dies ist insbesondere für Kinder nicht empfehlenswert.

Versuchen Sie doch einmal Eistee selbst zuzubereiten! Hier ist ein tolles Rezept:

Zutaten:
¾ l Rooibostee
¼ l Apfelsaft
1 Zitrone
2 EL Vollrohrzucker
3 Stängel Zitronenmelisse

In den abgekühlten Rooibostee Apfelsaft, Zitronensaft und Zucker unterrühren.Serviert wird diese Erfrischung am besten mit abgezupften Melissenblättern. Und zur Abwechslung kann der selbstgemachte Eistee auch mit Früchtetee und Minze zubereitet werden.

Montag, 12. Mai 2014

Forschungsprojekt zur Zukunft der Ernährung - Workshop-Termin in Graz: 15.05.!

Wie sollte die Zukunft unserer Ernährung aussehen? Welche Innovationen bei Produkten im Lebensmittelbereich wünschen sich Bürgerinnen und Bürger? Fragen wie diesen geht die AGES (Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) im Projekt "Future Foods For Men & Women" nach.

Die AGES sucht dafür TeilnehmerInnen aus Wien, Graz, Linz und Innsbruck: Mitmachen können Frauen und Männer zwischen 20 und 60 Jahren, die sich an einem (Workshop)-Tag im heurigen Jahr und an einem Tag im kommenden Jahr mit "Future Foods" auseinandersetzen wollen. Keine Rolle spielen dabei Faktoren wie Body Mass Index oder soziale Zugehörigkeit. 

Workshop-Termine 2014:

·  Wien - 22.04.

·  Linz - 08.05.

·  Graz - 15.05.

·  Innsbruck - 22.05.

Weitere Informationen & Anmeldung unter:
http://www.ages.at/ages/futurefoods/

Freitag, 9. Mai 2014

Weniger Salz ist g´sünder - Kochsalzreduktion

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Ohne Salz geht in der Ernährung nicht viel. Wir brauchen die Bestandteile Natrium und Chlorid für zahlreiche lebenswichtige Vorgänge, z.B. bei der Regulation des Wasserhaushaltes. Auch das Jod, mit dem das Salz meist angereichert ist, wird vom Körper benötigt
(Empfehlung deshalb: nur jodiertes Salz/Meersalz verwenden!).


Mehr als 6 g Salz (1 gestrichener Teelöffel) sollten es pro Tag allerdings nicht sein, denn man kann sich die Gesundheit auch versalzen: So kann Bluthochdruck  beispielsweise Folge eines erhöhten Salzkonsums sein.
Oft ist es dann aber doch mehr, besonders wenn man zu verarbeiteten Lebensmitteln greift. Hier darf man aber nicht nur an salzige Fertigpizzen denken, sondern auch an Käse, Wurst und – vor allem – an Brot und Gebäck. Brot und Gebäck enthalten zwar weniger Salz als z.B. Wurst, aber wir verspeisen eine größere Menge davon, weshalb wir auch 25 % unseres täglichen Salzes dadurch zu uns nehmen. Um diese Salzquelle zu "entschärfen", gibt es in Österreich eine Initiative zur Reduzierung des Salzgehaltes in Brot und Gebäck, bei der viele heimische Bäcker mitmachen. Sie alle haben sich verpflichtet den Salzanteil bis zum Jahr 2015 um 15 % zu senken. 
Link-Tipps: Kampagne „Weniger Salz ist g´sünder“
An der Kampagne teilnehmende Bäckereien können Sie hier einsehen: Teilnehmende Betriebe

Tipps für weniger Salz insgesamt:
  • Gewöhnen Sie sich langsam an weniger Salz. Kosten Sie, bevor Sie nachsalzen.
  • Sollte es in der Mittagspause ein Fertiggericht geben, vergleichen Sie beim Kauf auch den Salzgehalt (Natriumgehalt x 2,5 = Salzgehalt).
  • Rösten und Grillen von Lebensmitteln erhöhen den Geschmack auch ohne Salzzugabe.
  • Peppen Sie Ihre Gerichte mit frischen Kräutern auf und greifen Sie vermehrt zu unverarbeiteten Produkten. Gemüse, Obst, Getreideflocken, Joghurt, Frischkäse, purer Fisch und pures Fleisch sind nahezu salzfrei.
  • Trinken Sie Mineralwasser mit einem niedrigem Natriumgehalt von unter 25 mg pro Liter.
Spezialtipp für die Beikostphase:
Ganz am Anfang gilt: Kein Salz! Selbstgemachte Babybreie sollten  grundsätzlich nicht gesalzen werden. Das beliebte Gewürz soll frühestens ab dem ersten Lebensjahr und nur in kleinsten Mengen verwendet werden.

Donnerstag, 8. Mai 2014

Wieviel Wasser brauchen wir?

© by stgkk (fotolia)



Klar: Wasser ist das Getränk Nummer 1! Es ist der ideale Durstlöscher, denn es versorgt uns mit wertvollen Mineralstoffen und liefert dabei noch nicht mal Kalorien. Bei der empfohlenen Trinkmenge scheiden sich aber die Meinungen: von 1,5 bis 3 Litern reichen die meisten Angaben.


Der Flüssigkeitsbedarf ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und wird von Körpergewicht, Aktivität, Flüssigkeitsverlust (Schwitzen) etc. beeinflusst. In der Regel gelten folgende Empfehlungen:



  • Gesunde Erwachsene benötigen durchschnittlich 35 ml Flüssigkeit pro Kilokgramm Körpergewicht und Tag.
  • Bei älteren Personen ab 65 Jahren sinkt der Bedarf auf 30 ml.
  • Kindern sollte zu jeder Haupt- und Zwischenmahlzeit ein Glas Wasser angeboten werden. Wenn sie sich viel bewegen, sollten sie noch mehr trinken, um Verluste auszugleichen.
  • Säuglinge sollten ab Beikostbeginn an Wasser gewöhnt werden. Spätestens ab dem 10. Lebensmonat brauchen Sie regelmäßig Flüssigkeit. Solange ein gesunder Säugling voll gestillt wird, sind keine zusätzlichen Getränkegaben notwendig.
  • Im Krankheitsfall, z.B. bei Fieber, kann sich der Bedarf verändern. Erhöht sich die Körpertemperatur um einen Grad, muss pro Tag 1 Liter Flüssigkeit mehr zugeführt werden.

Übrigens: unsere Haut besteht zu ca. 80 % aus Wasser. Das Trinken von reinem Wasser unterstützt die Durchblutung und Sauerstoffversorgung der Haut und lässt sie besonders frisch aussehen!