Freitag, 8. August 2014

Heute ist der "Tag der Paradeiser"

(c) Martina Karla Steiner
Endlich sind die ersten Paradeiser im eigenen Garten rot! Gerade noch rechtzeitig zu ihrem "Ehrentag". 

Stolze 28 kg verzehrt jede Österreicherin/jeder Österreicher im Jahr dieses vielfältigen Fruchtgemüses. Paradeissauce, Paradeissalat, Tomatensuppe, gegrillte Tomaten, selbstgemachtes Ketchup oder Tomatensaft sind nur einige Vorschläge für Schmackhaftes.

Was steckt nun in der Paradeiser?
Paradeiser sind sehr kalorienarm (20 Kcal/100g), enthalten aber reichlich Vitamin C, Kalium, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe. Speziell die sekundären Pflanzeninhaltsstoffe (Beta-Carotin und Lykopin) haben es in sich, sollen sie doch das Krebsrisiko mindern, vor Herz-Kreislauferkrankungen schützen und die Abwehrkräfte stärken.
Tipp: Viele Inhaltsstoffe stecken in der Haut, daher sollte diese – wenn möglich – mitgegessen werden!

Wie lagert man am besten Paradeiser?
Paradeiser sind kälteempfindliche Früchte und sollten deshalb nicht im Kühlschrank gelagert werden. Am besten ist eine Lagerung an einem luftigen und schattigen Platz bei Zimmertemperatur. So kann die Paradeiser ihr volles Aroma entfalten.
Achtung: Paradeiser reifen nach und setzen bei ihrer Reifung ein Reifegas (Ethylen) frei. Dieses lässt Früchte, die neben den Tomaten gelagert werden, schneller reifen bzw. schneller verderben. Dies kann man nutzen, wenn man z.B. eine harte Kiwi nachreifen lassen möchte, ist aber wenig hilfreich, wenn die Gurken schneller weich werden.


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