Mittwoch, 29. Januar 2014

Rezept des Monats Februar: Heringsschmaus



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300 g Heringe
500 g fettarmes Naturjoghurt
1 rote Zwiebel, 1 Apfel
2 Stück Essiggurkerl
1-2 EL Kapern, 2 EL Olivenöl
2 EL Apfelessig, 1 Prise Zucker
1 Prise Salz, Pfeffer nach Belieben

Zubereitung
Heringe halbieren und in 2 cm breite Streifen schneiden, in eine Schüssel geben. Apfel, Zwiebel, Essiggurken und Kapern fein hacken und mit den Heringen vermengen.
Für die Marinade das Joghurt mit Essig, Öl, Salz, Pfeffer sowie Zucker zum Salat geben, gut verrühren.
Damit sich das Aroma entfalten kann, sollte der Salat mindestens 2 Stunden, am besten über Nacht, im Kühlschrank ziehen. Tipp: Noch aromatischer wird‘s mit Kräuteressig.

Dienstag, 28. Januar 2014

Richtig essen gegen Kreislaufbeschwerden in der Schwangerschaft

Viele Schwangere kennen das Problem: nach einer sitzenden Tätigkeit zu rasch aufgestanden, und schon wird einem schwindlig oder schwarz vor Augen. Oft gesellen sich noch Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten dazu, was gerade im Berufsalltag belastend sein kann.
 Eine ausgewogene, vitalstoffreiche Kost, bei der die einzelnen Speisen zur passenden Zeit verzehrt werden, kann helfen, die unangenehmen Beschwerden im Zaum zu halten. Diese werden sehr häufig durch einen niedrigeren Blutdruck in der Schwangerschaft hervorgerufen. Wer außerdem wenig auf eine bewusste Ernährung achtet, wird eher mit Kreislaufbeschwerden zu kämpfen haben.

Die wichtigsten "Ess"-Schritte für mehr Wohlbefinden:

    Auch ein kleiner Spaziergang in der
    Mittagspause bringt den Kreislauf in Schwung!
  • Bewegung in den Alltag integrieren: Spaziergänge zwischendurch, Treppe statt Lift, ...
  • Viel trinken: mind. 2 - 3 Liter kalorienarme Flüssigkeit, am besten Wasser oder Tees
  • Mehrmals am Tag essen: 5 bis 6 kleinere Mahlzeiten halten den Blutzucker konstant
  • Vor dem Aufstehen ein Glas Wasser trinken und bei Bedarf eine Kleinigkeit, wie z.B. eine Scheibe Vollkornbrot, essen
  • Zu den Mahlzeiten, auch zwischendurch, komplexe Kohlenhydrate in Form von Vollkornprodukten, Gemüse und Obst konsumieren.
  • Nehmen Sie sich bei allen Erledigungen etc. eine (Obst-)Jause mit und lassen Sie keine Mahlzeiten aus.



Auch ein Eisenmangel kann einen niedrigen Blutdruck und somit Kreislaufprobleme begünstigen. Sollten Sie kein Nährstoffpräparat mit Eisen erhalten, sollten Sie mit Ihrem betreuenden Arzt / Ihrer betreuenden Ärztin darüber sprechen.

Sonntag, 26. Januar 2014

Wenn Essen krank macht - den Keimen auf der Spur

(c) Ages
Aktuell läuft die Kampagne "Wenn Essen krank macht - den Keimen auf der Spur" der AGES (Österreichische Agentur für Ernährungssicherheit). Den VerbraucherInnen soll ein Überblick über die wichtigsten Erreger  gegeben werden. Weiters soll aufgezeigt werden, worauf jede Einzelne/jeder Einzelne bei Einkauf, Lagerung und Zubereitung von rohen Lebensmitteln achten sollte, denn die eigene Küchenhygiene ist bei der Vermeidung von lebensmittelbedingten Infektionen sehr wichtig.
 
 
Interessierte finden auf der Website der AGES mehr zum "Schauplatz Küche".
Web-Link:

Montag, 20. Januar 2014

Gesund essen in der Kantine

Ob nun in einer Betriebskantine oder einer Mensa, oft hat man nicht nur die Möglichkeit ein fertiges Menü zu wählen, sondern kann auch aus einzelnen Speisekomponenten aussuchen. Hier hat man selbst die Möglichkeit,  durch geschickte Kombination ein ausgewogenes, schmackhaftes Gericht zusammenzustellen.
Hier einige Tipps dazu:
  • Besuchen Sie die Salatbar. Ein Beilagensalat ist immer gut, zur Abwechslung auch ein großer Teller gemischter Salat  mit einem Vollkornweckerl als Hauptgericht. Köstliche winterliche Salate sind z.B. Karottensalat, Vogerlsalat, Käferbohnensalat, Rettichsalat, Rote Rüben-Salat.
  • Greifen Sie bei fettarm zubereiteten Beilagen wie Salz- oder Petersilerdäpfeln, Nudeln und Reis sowie bei Gemüse ordentlich zu. Die Fleischportion sollte dafür kleiner ausfallen.
  • Wenn es einmal etwa Frittiertes sein soll, dann kombinieren Sie es nicht mit weiteren frittierten Komponenten (z. B. statt Wiener Schnitzel mit Pommes lieber Wiener Schnitzel mit Petersilienerdapfeln).
  • Bevorzugen Sie nach Möglichkeit Beilagen aus Vollkorn. Wird hierzu nichts angeboten, fragen Sie beim Küchenchef nach. Fragen Sie ebenso nach Alternativen zu fetten Saucen (z. B. Joghurtsauce statt Sauce Tartare). Oft macht die Nachfrage das Angebot!
  • Greifen Sie zu Obst(salat) als Nachspeise. Auch leichte Desserts auf Milchbasis wie z. B eine Topfencreme sind empfehlenswert. Soll es einmal Kuchen sein, greift man am besten zu einem saftigen Stück Obstkuchen und lässt die schweren Crememehlspeisen links liegen.

Donnerstag, 16. Januar 2014

ESSPAAR: Das Online-Bildersuchspiel zur Ernährungspyramide




Die Österreichische Ernährungspyramide vom Bundesministerium für Gesundheit bietet Orientierung im Ernährungsdschungel. Sie zeigt einfach und verständlich welche Lebensmittel(gruppen) in welcher Menge Bestandteil unseres täglichen Ess- und Trinkgenusses sein sollen.

Nun gibt es dazu das Online-Bildersuchspiel ESSPAAR. Ziel dieses Spiels ist es,  mittels Aufdecken jeweils zwei idente Motive der verdeckten Kärtchen zu finden. Damit können Groß und Klein auf spielerische Weise die Österreichische Ernährungspyramide erfassen.

Web-Link
Online-Bildersuchspiel ESSPAAR

Donnerstag, 9. Januar 2014

Neujahrsvorsätze



Die Waage zeigt wieder mehr an? Da ist der Neujahrsvorsatz schnell gefasst: Abnehmen. Blitzdiäten, die eine schnelle Gewichtsabnahme versprechen, finden sich nun massenhaft in den Zeitungen und auch im TV wird von den besten Abnehmtipps berichtet. Nicht selten werden Hollywoodstars gezeigt, die diese oder jene Blitzdiät erfolgreich durchgeführt haben. Einige Monate später sind dann die gleichen Stars wieder zu sehen, diesmal wird der Jo-Jo-Effekt beschrieben.

Damit Abnehmwillige nicht in die selbe Falle tappen, sollte nicht eine kurzfristige Diät durchgeführt werden, sondern eine langfristige Ernährungsumstellung. Das Ziel ist eine abwechslungsreiche und ausgewogene Mischkost, die sich an der österreichischen Ernährungspyramide orientiert. Nicht zu vergessen ist aber, dass für eine erfolgreiche und dauerhafte Gewichtsreduktion auch eine Änderung des Bewegungsverhaltens notwendig ist. Mit regelmäßigen Ausdauer- und Krafttraining verbrennt man Kalorien und baut Muskelmasse auf.

 

Hinweis Schwangerschaft und Stillzeit

Eine Gewichtsabnahme ist aber nicht in jeder Lebenssituation ratsam: In der Schwangerschaft ist - unabhängig vom Ausgangsgewicht der Frau - die Zunahme des Körpergewichts für die Kindesentwicklung und das Wohlbefinden der Schwangeren sehr wichtig. Frauen, die vor der Schwangerschaft normalgewichtig waren, sollten beispielsweise 11,5 bis 16kg zunehmen.
Auch stillende Mütter sollten sich nicht an gängigen Schönheitsidealen orientieren, sondern ihr Gewicht bis zum Abstillen möglichst konstant halten.



Web-Link

Wie eine erfolgreiche Gewichtsabnahme funktioniert, zeigt Ihnen die Broschüre der Steiermärkischen Gebietskrankenkasse

DER WEG ZU EINEM LEICHTEREN LEBEN Ernährungsempfehlungen bei Übergewicht 

 

Mittwoch, 8. Januar 2014

Rezept des Monats Jänner

Gemüse-Erdapfelgulasch

 
 
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2 EL Rapsöl, 2 Zwiebeln, 2 EL Paradeismark, 2 EL edelsüßes Paprikapulver, 2 EL Essig, 3 mittelgroße Karotten, 1 Stange Lauch, 8 mittelgroße mehlige Erdäpfel, 3 Knoblauchzehen, 2 TL Majoran, 1 TL gemahlener Kümmel, 2 Lorbeerblätter, Salz, frisch gemahlener Pfeffer, Wasser nach Bedarf


 

 

Zubereitung


Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken.  Lauch waschen, putzen, in Ringe schneiden. Karotten und Erdäpfel schälen, in Würfel schneiden. Zwiebel in Öl anbraten. Paradeismark und Paprikapulver zugeben, kurz durchrühren, sofort mit Essig ablöschen. Mit Wasser aufgießen. Karotten, Lauch, Erdäpfel und die restlichen Gewürze zugeben. Unter mehrmaligem Umrühren weich kochen lassen.Tipp: Paprikapulver wird bitter, wenn es zu stark geröstet wird. Deshalb nur kurz anschwitzen lassen und sofort mit Flüssigkeit aufgießen.

Donnerstag, 2. Januar 2014

Mit Sprossen & Keimlingen durch den Winter

Kresse ist ein bekannter „Winterbegleiter“, der mit seiner grünen Frische unsere Butterbrote bereichert. Sprossen von Luzerne, Radieschen, Soja und viele andere sind zwar genauso lecker, aber nur in wenigen Haushalten in Verwendung. Schade, denn alle Keimlinge sind wahre Vitamin- und Mineralstoffbomben. Regelmäßig verzehrt, können Sie gerade in den kälteren Monaten aufgrund der sinkenden Gemüsevielfalt wesentlich zum Nährstoffbedarf beitragen.

So wird`s gemacht

Zuhause kann man die Sprossen einfach mit einem Keimapparat (Keimschalen) oder einem speziellen Keimglas aus dem Handel ziehen, die zum Beispiel in Reformhäusern angeboten werden. Sprossen können einzeln auch als Mischung gekauft werden. Auch hier haben Reformhäuser meist eine große Auswahl.

Ein Keimgerät kann aber auch einfach selbst hergestellt werden:
Als Keimglas eignet sich ein gewöhnliches Einmachglas, das mit einem Siebdeckel verschraubt wird. Ersatzweise kann man die Glasöffnung auch mit Gaze verschließen oder einen Deckel mit zahlreichen, kleinen Löchern versehen. Die gewünschten Keimlinge werden dann einfach in das Gefäß gestreut, mit Wasser bedeckt und mit dem Deckel verschlossen. Damit das Wasser ablaufen kann, wird das Glas am Ende sehr schräg, aber nicht ganz verkehrtherum, hingestellt. Während der Keimzeit, die je nach Art der Sprossen zwischen zwei und neun Tage beträgt, sollten die Keimlinge etwas zwei bis drei Mal täglich mit Wasser gespült werden.

Fertig gezogene Sprossen verfeinern Aufstriche, Saucen, Suppen, Salate, belegte Brote und Eintöpfe. Viele besitzen eine angenehme Schärfe und dienen daher als gutes Würzmittel. Die Keimlinge sollten nicht zu stark erhitzt werden, um einem zu hohen Vitamin- und Mineralstoffverlust vorzubeugen.

(c) Martina Karla Steiner
Wichtig: Hygiene!
Das feuchte Klima im Keimglas begünstigt auch das Wachstum von Erregern, die eine Lebensmittelinfektion hervorrufen können. Daher ist darauf zu achten, dass das Wasser immer gut ablaufen kann und die Sprossen keinen zu warmen Platz haben. Vor jeder neuen Sprossenzucht sollten zudem alle Utensilien gründlichst gereinigt werden.
Sollten die Keimlinge unangenehm riechen oder mit Schimmel befallen sein, sind sie auf jeden Fall zu entsorgen.
 
Vor dem Verzehr sollten Sprossen gründlich gewaschen und am besten blanchiert werden. Sprossen aus Hülsenfrüchten müssen jedenfalls  erhitzt werden, um schädliche Substanzen zu inaktivieren.
Krankheitserreger lassen sich durch leichtes Erhitzen oder durch Waschen der Sprossen nicht vollständig entfernen. Daher sollten Personen mit eingeschränkter Immunabwehr - dazu zählen Kleinkinder, Schwangere, ältere und kranke Menschen - Sprossen vorsichtshalber nur nach ausreichender Erhitzung verzehren.