Mittwoch, 30. Juli 2014

Vegetarisches zum Grillen

(c) Martina Karla Steiner
Beim Grillen steht meist das Fleisch im Mittelpunkt, dementsprechend ist am Griller der Platz für Vegetarisches knapp bemessen. Hat man dann noch Gäste, die sich vegetarisch ernähren und es nicht unbedingt schätzen, wenn ihr Essen im Fleischsaft brutzelt, ist Organisationstalent gefragt. Entweder man grillt die vegetarischen Köstlichkeiten vorneweg oder man benutzt getrennte Grilltassen (und im besten Fall mit eigenem Grillbesteck).

 
Hier ein paar Vorschläge für Vegetarisches, das sich leicht zubereiten lässt:
  • Halloumi: Käse, der für das Grillen geeignet ist. Gibt es inzwischen in fast jedem Supermarkt
  • Gefüllte Paprikaschiffchen: Halbierte oder geviertelte Paprika mit etwas Schafkäse oder Frischkäse und frischen Kräutern gefüllt
  • Gefüllte Tomaten: Halbierte Tomaten mit etwas Mozzarella und frischem Basilikum gefüllt
  • Marinierte Zucchini: In Streifen geschnittene Zucchini in Olivenöl, Salz, Pfeffer, frischen Thymian und etwas Zitronensaft  einlegt
Natürlich lässt sich auch ganz „unbehandeltes“ Gemüse (Waschen, Putzen und Schälen vorausgesetzt) wie ganze Kirschtomaten, Champignons, Zwiebeln und Maiskolben ausgezeichnet grillen.
Auch dürfen  die diversen Salate (Grüner Salat, Linsensalat, Tomatensalat, Gurkensalat, Griechischer Salat, Cous-Cous-Salat, … ), wie auch die Grillsaucen, nicht fehlen. Hier kann man beispielsweise eine Auberginencreme, eine Avocadocreme oder auch eine Tomatensalsa zum gegrillten Fleisch oder zum Vegetarischen reichen.


Abschließend noch ein Rezept für Wedges, denn Erdäpfel dürfen beim Grillen auch nie fehlen:
Erdäpfel waschen, schälen und je nach Größe vierteln oder achteln. Auf ein Backblech geben und mit etwas Rapsöl, Salz und reichlich frischen Kräutern (Rosmarin, Oregano,…) vermengen. Bei 150 ° Heißluft für ca. 30-40 min backen. Nach Lust und Laune kann man auch weiteres Gemüse mitbacken, wie z.B. halbierte Karotten.

 
Was beim Grillen allgemein bzw. für Schwangere zu beachten ist, können Sie übrigens auch in diesem Blog nachlesen: Gesundes Grillen – was ist zu beachten?

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